Beim Nitrifikationsprozess wird das schädlichste Ammoniak von Bakterien in Nitrit umgewandelt. Nitrit ist weniger schädlich als Ammoniak. Aber auch ein hoher Nitritwert über einen längeren Zeitraum kann für Fische tödlich sein. Sobald der Nitritwert 0,5 mg/Liter überschreitet, müssen sofortige Maßnahmen ergriffen werden. Ein Wasserwechsel ist in diesem Fall der erste Schritt. Bei der Entfernung von Nitrit wird das relativ harmlose Nitrat freigesetzt. Nitrat ist für Fische nicht direkt schädlich. Es ist jedoch ein wichtiger Nährstoff für Algen. Sehen Sie sich auch unsere Testkits und Antinitratprodukte an.
Ammoniak ist eine hochgiftige Substanz, die über die Fäkalien/Urin und die Kiemenausscheidungen der Fische in den Teich gelangt. Ammoniak ist ein hochgiftiger Stoff und wird von den Bakterien im Filter in Nitrit umgewandelt. Nitrit ist jedoch auch hochgiftig für Ihre Fische. Nitrit ist ein Stoff, der sich an die roten Blutkörperchen bindet und verhindert, dass der Sauerstoff optimal zu den Organen transportiert wird. Ein heftiger Nitritanstieg kann z. B. durch eine Ammoniakbehandlung verursacht werden und ist für die Gesundheit Ihrer Fische sehr bedrohlich. Länger anhaltende niedrige Nitritwerte sind auch für Fische bedrohlich. Das Immunsystem Ihrer Fische kann beeinträchtigt werden, und das verursacht Stress.
Was tun bei zu hohen Nitritwerten?
Der Nitritwert in Ihrem Teich sollte eigentlich immer 0 betragen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass der Nitritgehalt im Teich zu hoch ist, ist es ratsam, zunächst genau zu messen, wie hoch er ist. Anhand dieser Messung können Sie feststellen, wie groß das Problem ist und welche Maßnahmen zu seiner Lösung erforderlich sind. Wenn der Nitritgehalt in Ihrem Teich zu hoch ist, ist es immer ratsam, einen (Teil) des Wassers zu wechseln. Zusätzlich können Sie das Wasser mit Nite Out II zur schnellen Entfernung von Ammoniak und Nitrit von Microbe-Lift behandeln. Zuvor ist es jedoch ratsam, die verbleibenden organischen Abfälle mit Clean & Clear von Microbe-Lift abzubauen und den pH-Wert zu testen. Wenn Sie dies nicht tun, besteht die Gefahr, dass die Behandlung nicht anschlägt.
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