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Es gibt viele Fragen zum Wasserwechsel im Teich. Ist er wirklich notwendig? Und ist er für jeden Teich geeignet? Wenn Sie einen schönen Koiteich haben, können Sie darauf eigentlich nicht verzichten. Regelmäßige Teichwasserwechsel helfen, die Wasserwerte auf einem guten Niveau zu halten. Wie und warum man das Teichwasser wechselt, erklären wir in diesem Ratgeber.
Ein Wasserwechsel ist sicher nicht bei jedem Teich notwendig. Haben Sie einen stabilen Teich ohne Koi? Dann brauchen Sie nicht aufzufrischen. Haben Sie einen Koiteich? Dann sind regelmäßige Wasserwechsel ein Muss. Durch die regelmäßige Zugabe von Leitungswasser verdünnen Sie das Wasser und entfernen Schadstoffe. Sauberes und härteres Leitungswasser ersetzt es. Eine wichtige Grundlage für einen gesunden Koiteich.
Ein Koiteich wird unweigerlich verschmutzt. Koi scheiden nicht nur Kot und Stoffe über die Kiemen aus, auch nicht gefressenes Futter wird zurückgelassen und organischer Schmutz gelangt in den Teich. Natürlich kann ein guter mechanischer und biologischer Filter vieles lösen, aber leider nicht alles.
Nach der Umwandlung von Ammoniak in Nitrit und von Nitrit in Nitrat verbleibt ein Überschuss an Nitrat im Teich. Nitrat ist ein Stoff, der von Pflanzen aufgenommen wird. Im Koiteich sind aber oft kaum Pflanzen vorhanden. Der Nitratgehalt kann daher gefährlich ansteigen. Durch einen rechtzeitigen Wasserwechsel verdünnen Sie das Wasser. Außerdem fügen Sie härteres Wasser (kH) hinzu, wodurch der Säuregrad (pH) Ihres Teiches stabilisiert wird.
Durch die Messung der Wasserwerte wissen Sie, ob ein Wechsel des Teichwassers notwendig ist. Hierfür verwenden Sie ein Testset. Es ist ratsam, dies das ganze Jahr über regelmäßig zu tun. Wenn Sie die Ammoniak-, Nitrit-, pH- und kH-Werte gut aufzeichnen, wissen Sie, wann ein Wasserwechsel erforderlich ist, und verhindern größere Probleme im Teich.
Bei einem Hobbyteich ohne Koi ist ein Wasserwechsel eine Notmaßnahme, wenn es zu gravierenden Abweichungen bei pH, gH und kH kommt. In extremen Fällen kann dies nämlich zu großen Problemen wie dem Fischsterben führen. Daher ist es immer ratsam, die Wasserwerte regelmäßig zu messen.
Als Faustregel für den Wasserwechsel im Koiteich gilt, dass Sie jede Woche 10 % des Teichwassers austauschen sollten. Dies ist eine allgemeine Faustregel und bedeutet, dass Sie sich auch für einen Wechsel von 15 % entscheiden können. Achten Sie immer darauf, ob Ihre Wasserwerte stabil bleiben und Ihre Koi gut darauf ansprechen. Es gibt Koiteiche, die ständig mit frischem Wasser nachgefüllt werden. Ist Ihre Anlage darauf nicht vorbereitet? Dann planen Sie einen festen Zeitpunkt in der Woche ein, an dem Sie diese Arbeit erledigen.
Insbesondere, wenn die Aktivität im Teich hoch ist, bilden sich automatisch auch mehr Schadstoffe. Die Temperatur beeinflusst den Wasserwechsel im Teich. Wenn das Wetter über einen längeren Zeitraum warm ist, sollte das Wasser alle 3 bis 4 Tage gewechselt werden, während bei normalen Temperaturen (18-22 Grad) das Wasser nur einmal im Monat gewechselt werden muss.
Wenn die Temperaturen sinken und Sie im Herbst beginnen, die Fische weniger zu füttern, brauchen Sie das Wasser kaum oder gar nicht mehr zu wechseln. Beobachten Sie die Wasserwerte auch im Winter gut, um zu wissen, wann ein Teichwechsel nötig ist.
Wie viel Teichwasser gewechselt werden muss, hängt von der Größe des Koiteichs ab. Es gibt jedoch eine allgemeine Faustregel für einen Koiteich, nämlich dass 10 % des Teichwassers jede Woche erneuert werden sollten. Dies ist eine allgemeine Faustregel, d. h. Sie können auch 15 % wechseln, wenn Ihre Wasserwerte stabil bleiben und Ihre Koi gut darauf ansprechen.
Mit einem Anti-Nitrat-Mittel wie Nitrat-Harz oder Teichbakterien können Sie dafür sorgen, dass Nitrat auch auf natürliche Weise beseitigt wird. Auf diese Weise können Sie den Nitratgehalt auch nach einer Auffrischung lange Zeit aufrechterhalten.