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Wir haben wieder eine wunderbare Teichsaison hinter uns. Wenn der Herbst kommt, ist es unweigerlich wieder Zeit für die notwendige Teichpflege. Der Wechsel der Jahreszeiten kann auch zu Problemen im Teich führen. Mit den richtigen Maßnahmen können Sie dem jedoch zuvorkommen. Lesen Sie hier, wie Sie diese Teichpflege im Herbst durchführen können.
Damit wird Ihr Teich in diesem Herbst möglicherweise zu tun haben:
Obwohl sich die Sonne im Herbst noch zeigt, haben wir häufiger und häufiger Regentage. Wenn es viel regnet, hat das große Auswirkungen auf die Wasserwerte. Das Regenwasser ist weich und verringert die Härte des Teichwassers. Dieses weiche Wasser ist für Pflanzen weniger nährstoffreich. Das merkt man den Wasserpflanzen nicht sofort an, aber vor allem im Frühjahr sieht man die Folgen. Das Pflanzenwachstum verzögert sich und Algen nehmen überhand.
Überprüfen Sie Ihre Wasserwerte regelmäßig mit einem Testkit. Beginnen Sie damit nach der ersten Regenperiode und führen Sie diese Kontrollen während der Wintermonate durch. Ist das Teichwasser zu weich geworden? Dann nehmen Sie Anpassungen mit einem Wasserausgleichsmittel vor.
Im Herbst beruhigt sich der Teich langsam. Das Teichwasser ist weniger nährstoffreich und die wichtigen Sauerstoffpflanzen nehmen nicht mehr genügend Nährstoffe aus dem Wasser auf. Fadenalgen brauchen weniger Nährstoffe und können sich im Herbst noch stark entwickeln.
Entfernen Sie von Hand so viel Fadenmaterial wie möglich aus Ihrem Teich. Verwenden Sie dazu einen Teichsauger oder ein Schöpfnetz. Wenn Sie jetzt wissen, wie Sie die Wasserwerte in Ordnung halten, wird das Wachstum von Fadenalgen auch im Frühjahr nicht auftreten. Haben Sie oft Algen in Ihrem Teich? Lesen Sie mehr in unserem Blog über die Bekämpfung von Fadenalgen.
Wenn man Herbst sagt, denkt man natürlich an fallende Blätter. Schön, so orange-braunes Laub, aber nicht auf Ihrem Teich! Wenn Blätter im Teich liegen bleiben, sinken sie irgendwann auf den Grund und verrotten.
Schaufeln Sie das Laub an der Oberfläche heraus. Spannen Sie dann einen Teichkescher oder verwenden Sie einen Teichskimmer, um die Teichoberfläche sauber zu halten.
Während der Teichsaison war Ihr Teich der strahlende Mittelpunkt Ihres Gartens. Nun, da die Blütezeit vorbei ist, sind die notwendigen Wasserpflanzenreste, der Kot Ihrer Fische sowie Zweige und Blätter im Teich zurückgeblieben. Die Folge: eine verrottende Bodenschlammschicht. Vor allem wenn der Sauerstoffgehalt weiter sinkt, führt dies zur Versauerung Ihres Teiches.
Machen Sie eine große Reinigung mit einem Teichsauger und gehen Sie den Bodenschlamm an. So entfernen Sie ganz gezielt den Schmutz, der sich am Boden angesammelt hat. Wenn Sie wissen, wie man das richtig macht, legen Sie den Grundstein für einen klaren Teich im Frühjahr. Wenn Sie außerdem im Winter spezielle Winterbakterien in Ihren Teich geben, hat Ihr Teich einen echten Vorsprung im Frühjahr.
Der Reiher ist eine echte Gefahr für die Fische in Ihrem Teich. Besonders im Herbst ist der Reiher eifrig auf der Suche nach Leckerbissen. Wenn sich die Fische noch gut an der Oberfläche zeigen, sind sie eine leckere Mahlzeit für den Reiher.
Haben Sie ein Teichnetz gespannt? Dann haben Sie es dem Reiher bereits schwer gemacht, zu fischen. Eine Alternative, die den Reiher das ganze Jahr über fernhält, ist ein Reiherabwehrmittel oder ein Teichvergrämungsdraht. Lesen Sie hier mehr darüber, wie Sie einen Reiher von Ihrem Teich verjagen können.
In diesem Herbst können Sie wieder vorankommen! Ihr Teich hält allen Problemen stand, die der Herbst mit sich bringt, und Sie haben nun den letzten Schritt getan, bevor Sie Ihren Teich überwintern können.