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Herbstcamping ist cremig, hat mal jemand gesagt. Ich habe es getan, damals zelten. Letztes Jahr im Herbst. Als es beim Packen vom Himmel schüttete, habe ich mich stark gefragt, warum ich das eigentlich mache... Aber jetzt kann ich eine schöne Meinung dazu schreiben! Mein Fazit: Lasst euch nicht von der Jahreszeit abhalten, mit dem Zelt rauszugehen. Ganz im Gegenteil. Es macht super viel Spaß! Auch wenn ihr das Fazit schon kennt, gebe ich gerne ein paar meiner Tipps weiter.
Im Sommer ist es schön, wenn man etwas mehr Platz im Zelt hat, aber im Herbst sollte man ein kleines Zelt mitnehmen. Ein Pop-up-Zeltist zum Beispiel ideal! Droht es zu regnen? Dann brauchen Sie keine Angst vor einem Wettlauf mit der Zeit zu haben. Ihre Unterkunft für die nächsten Tage ist im Handumdrehen fertig! Und ist es ein bisschen kühl? Dann wird es in einem kleinen Zelt viel schneller warm als in einem großen Zelt (und ein zusätzlicher Grund, sich an den Partner zu kuscheln).
Wenn Sie einen schönen warmen Schlafplatz schaffen wollen, nehmen Sie statt einer Luftmatratze eine Schlafmatte mit. Eine Schlafmatte hat einen höheren Isolationswert, so dass sie immer warm bleibt. Haben Sie Angst vor einem harten Rücken? Eine Schlafmatte mit einer Dicke von 10 cm gibt Ihnen das Gefühl, nur auf einer Matratze zu liegen.
Für die ganz kalten Herzen empfehle ich einen Mumienschlafsack. Dieser Schlafsack hat eine schmale Verjüngung und eine Kapuze. Auf diese Weise wärmt er den ganzen Körper. Für Kuschler hingegen empfehle ich einen Deckenschlafsack. Ziehen Sie ihn auf, legen Sie sich mit Ihrem Partner darunter und wärmen Sie Ihre kalten Füße an ihm oder ihr. In diesem Fall müssen Sie einfach abwarten, wie Sie reagieren... auf eigene Gefahr!
Was für ein Zweigchaos! Aber ein sehr schönes Durcheinander. Vor allem, wenn man die schönsten Bilder mit seiner Kamera schießen will. Das Licht im Herbst ist sehr schön, besonders in Kombination mit all den schönen Farben der Blätter. Oder wie wäre es mit Tau über dem Wasser am Morgen.
Bereite ein Herbstmemoria vor! Sammeln Sie verschiedene Blätter und suchen Sie mit den Kindern den Baum, zu dem das Blatt gehört. Pädagogisch, herausfordernd und auch aktiv.
Sehen Sie? Mit etwas Vorbereitung macht das Campen im Herbst mindestens genauso viel Spaß wie im Frühling oder Sommer. Wenn Sie sich wirklich entspannen wollen, dann empfehle ich es auf jeden Fall! Auf den Campingplätzen ist es viel ruhiger, und was gibt es Beruhigenderes, als Regentropfen auf die Zeltplane fallen zu hören? Ein bisschen länger zu bleiben ist dann super schön und möglich. Schließlich schwitzt man sein Zelt nicht aus und hört auch nicht das lästige Summen der Mücken im Herbst. Muss ich noch mehr sagen?
Dieser Artikel erschien bereits im Toppy-Magazin Herbst 2020.