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Für einen schönen Garten muss man wirklich kein Gärtner sein. Jetzt, wo der Sommer hinter uns liegt, bedeutet das, dass Ihr Garten zwangsläufig etwas Pflege braucht. Zum Glück ist das noch kein Grund, vom Regen in den Nieselregen zu wechseln. Suchen Sie sich also einen schönen Tag in der Herbstsonne aus, packen Sie Ihre Lieblingsgartengeräte ein und machen Sie sich an die Arbeit!
Um Ihren Garten wieder in einen schönen Herbstgarten zu verwandeln, müssen Sie etwas Energie aufwenden. Wenn Sie die folgenden Pflegemaßnahmen durchführen, steht einem strahlenden Herbstgarten nichts mehr im Wege.
Was für ein Wachstum und welche Blütenpracht Ihr Garten erlebt hat! Das war erfreulich in diesem Sommer. Aber ja, das bringt auch die notwendigen Rückschnittarbeiten mit sich. Heckenschere, Astschere und Gartenschere sind jetzt Ihre besten Freunde. Solange es nicht friert, ist der Rückschnitt noch in Ordnung. Schneiden Sie zu lange Äste und alle abgestorbenen Teile weg, um Ihre Bäume und Sträucher wieder in Ordnung zu bringen. Wollen Sie das ganze Schnittgut zerkleinern, um es als Kompost zu verwenden? Dann ist ein Häcksler sehr nützlich.
Tipp: Verwenden Sie nur scharfe Schneidewerkzeuge. Wenn die Klingen stumpf werden, hinterlassen sie beim Schneiden Ausfransungen auf der Schnittfläche. Hier können sich Bakterien und Pilze ansiedeln. Lesen Sie mehr über die Pflege Ihrer Schnittwerkzeuge in diesem Ratgeber
Nun, Blätter... Dagegen kann man nicht viel tun. Zumindest nicht gegen das Fallen. Aber man kann all diese Blätter entfernen. Sie müssen nicht gleich beim ersten Blatt, das fällt, aufspringen, aber nach etwa zwei oder drei Wochen müssen Sie sich an die Arbeit machen.
Wie das geht? Ganz einfach: Benutzen Sie den Laubbläser für den Rasen, die Terrasse und die Wege, aber lassen Sie vor allem das Laub in den Beeten liegen. Laub auf dem Rasen ist erstickend und rutschig auf den Fliesen. In den Beeten hingegen bietet das Laub eine angenehme Wärmedecke für die Wurzeln Ihrer Pflanzen. Haben Sie nach dem Beschneiden Ihres Gartens die notwendigen Abfälle gesammelt? Dann machen Sie das alles kurz und klein. Auf diese Weise können Sie es leicht als Mulch oder Kompost für Ihren Garten verwenden.
Vertikutieren - was! Vertikutieren ist das Entfernen von Moos und abgestorbenen Gräsern im Rasen. Wenn Sie Ihren Rasen im Herbst mit dem Vertikutierer bearbeiten, gelangen Licht, Luft, Wasser und Nährstoffe genau dorthin, wo sie gebraucht werden. Nämlich in der Nähe der Graswurzeln. Wenn Sie dies zum ersten Mal tun, werden Sie wahrscheinlich über das Ergebnis "schockiert" sein. Denn alles, was übrig bleibt, ist das gesunde Gras. Das sieht auf den ersten Blick nicht besonders vielversprechend aus.
Zum Glück können wir Ihnen versichern, dass es Ihnen mit der richtigen Nachbehandlung wieder gut gehen wird. Wenn Sie Ihren Rasen mit der richtigen Nährstoffmischung aufpäppeln, kann er sich über den Winter erholen und im Frühjahr in neuem Glanz erstrahlen. Beenden Sie die Mähperiode mit einer höheren Grashöhe, und Ihr Rasen kann diesen Winter sicher gut überstehen.
Wenn Sie das auch in Ihrem Garten getan haben, wird Ihr Garten den Herbst hervorragend überstehen. Die schön gefärbten Blätter und die herrliche Herbstsonne machen Ihren Garten komplett. Vielleicht verleihen sogar ein paar Pilze Ihrem Garten eine herbstliche Atmosphäre. Wussten Sie, dass Pilze sehr gut für Ihren Garten sind? Sie beseitigen abgestorbenes Material und verbessern den Boden. Sie sollten also unbedingt ein paar Pilze im Garten haben!
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Wolf-Garten erstellt und erschien zuvor im Toppy Herbstmagazin
