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Wie findet man die richtige Poolwärmepumpe?

Beratung bei der Auswahl

Welche Wärmepumpe passt zu meinem Pool? Oder welche Berechnung brauche ich, um die richtige Poolwärmepumpe zu finden? Eine superschnelle Antwort? Das ist ein bisschen knifflig! Denn nicht alle Pools sind gleich gut abgedeckt, so dass der beste Wärmepumpentyp von Pool zu Pool unterschiedlich ist. Worauf sollten Sie beim Kauf einer Poolwärmepumpe wirklich achten? Wir helfen Ihnen, keine Sorge!

Welche Wärmepumpe wähle ich für meinen Pool?

Der erste Schritt zu Ihrer Poolwärmepumpe

Wir werden direkt in Ihr Schwimmbecken eintauchen. Bei der Suche nach der richtigen Pool-Wärmepumpe ist es wichtig, mehrere Faktoren zu berücksichtigen. In unserem Video geben wir Ihnen eine Hilfestellung!


Machen Sie die Entscheidungshilfe selbst!

Sie wollen in wenigen Minuten wissen, welche Schwimmbadwärmepumpe am besten zu Ihnen passt? Dann beantworten Sie einige einfache Fragen in unserer Entscheidungshilfe und finden Sie die beste Wärmepumpe für Ihren Pool!

Was ist die gewünschte Badesaison?

Zunächst einmal ist es wichtig, dass Sie selbst prüfen, wann Sie die Poolwärmepumpe nutzen werden. Von wann bis wann planen Sie zu schwimmen? Nur im Sommer selbst oder auch im Frühjahr und Herbst? Je früher und länger Sie schwimmen wollen, desto kälter ist die Außentemperatur und desto schwieriger ist es, eine angenehme Temperatur von etwa 28 °C zu erreichen. Die Leistung der Wärmepumpe hängt davon ab! Lesen Sie also die Daten bei der richtigen Temperatur ab. Die Standard-Umgebungstemperaturen dafür sind 15°C und 26°C.

Schwimmen von März/April bis September/Oktober? (Badesaison von 6 bis 8 Monaten). Lesen Sie dann die Heizleistung und den COP-Wert bei 15°C ab.

Wärmepumpen für eine Badesaison von 6 bis 8 Monaten:

Schwimmen von Mai bis August? (Badesaison von 4 Monaten). Lesen Sie dann die Heizleistung und den COP-Wert bei 26°C ab.

Wärmepumpen für eine 4-monatige Badesaison:

Je niedriger die Außentemperatur ist, desto mehr muss eine Poolwärmepumpe arbeiten, um den Pool zu beheizen. Logisch, natürlich! Das hängt mit der Heizleistung und dem COP-Wert einer Wärmepumpe zusammen. Im Folgenden erklären wir das.

Wie viele kW der Poolwärmepumpe benötige ich?

Die Heizleistung gibt an, wie viel kW Wärme Ihre Schwimmbadwärmepumpe maximal abgibt, wenn sie ihre Arbeit verrichtet. Sie benötigen etwa 1 kW Wärme, um 4 m3 Wasser zu erwärmen und warm zu halten. Die erforderliche und minimale Heizleistung einer Wärmepumpe für Ihren Pool wird also berechnet, indem das maximale Volumen Ihres Pools (m3) durch 4 geteilt wird.

Hier ein paar Beispiele:

  • Beckenvolumen: bis zu 12m³, kW-Bedarf: 3 kW
  • Fassungsvermögen des Beckens: bis zu 20m³, benötigte kW: 5 kW
  • Fassungsvermögen des Beckens: bis zu 32m³, benötigte kW: 8 kW
  • Fassungsvermögen des Beckens: bis zu 40m³, benötigte kW: 10 kW
  • Beckenvolumen: bis zu 60m³, kW-Bedarf: 15 kW
  • Fassungsvermögen des Beckens: bis zu 80m³, benötigte kW: 20 kW

Der Einfluss der Außentemperatur auf die Heizleistung

Die Heizleistung einer Poolwärmepumpe hängt stark von der Temperatur ab. Liegt die Außentemperatur bei 26°C? Dann ist die Heizleistung höher als bei einer Temperatur von 15°C. Dank der wärmeren Umgebungs- und Wassertemperaturen wandelt die Poolwärmepumpe mehr Energie in Wärme um. Wollen Sie also im Frühjahr und Spätsommer schwimmen gehen? Dann achten Sie immer auf die Heizleistung bei 15°C. Denn wenn Sie nur auf die Heizleistung bei 26 °C achten, wird Ihr Schwimmbecken bei kühleren Außentemperaturen nie ganz warm. Außerdem wird immer die maximale Heizleistung angezeigt. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich daher, etwas mehr Leistung zu nehmen.

COP-Wert: Wie hoch ist der Wirkungsgrad einer Poolwärmepumpe?

Der COP-Wert kann mit dem Verbrauch eines Autos verglichen werden; wenn ein Auto 1 zu 10 läuft, fährt man 10 km mit 1 Liter Kraftstoff. Der COP-Wert einer Schwimmbadwärmepumpe gibt an, wie effizient die Wärmepumpe Energie nutzt. Beträgt der COP-Wert einer Schwimmbadwärmepumpe beispielsweise 6, dann erzeugt die Wärmepumpe 6 kW Wärme für 1 kW Energieverbrauch. Je höher also der COP-Wert ist, desto energieeffizienter ist die Wärmepumpe!

Der Einfluss der Außentemperatur auf den COP-Wert

Der COP-Wert ist jedoch auch stark von der Temperatur abhängig. Bei einer Außentemperatur von etwa 26 °C ist der COP-Wert höher als bei einer Temperatur von 15 °C. Dank der wärmeren Umgebungs- und Wassertemperaturen wandelt die Poolwärmepumpe die Energie effizienter in Wärme um. Bei guten Wärmepumpen ist der Unterschied im COP-Wert bei 26°C und 15°C nicht sehr groß. In den Niederlanden und Belgien liegen die Temperaturen in der Vor- und Nachsommerzeit im Durchschnitt bei 15 °C, so dass es sinnvoll ist, den COP-Wert bei 15 °C zu betrachten. Auf diese Weise schwimmen Sie in dieser Zeit in angenehm temperiertem Wasser und halten Ihre Energierechnung in Grenzen.

Welche anderen Faktoren sind wichtig?

Die Heizleistung und der COP-Wert sind die wichtigsten Faktoren, die beim Kauf einer Poolwärmepumpe zu berücksichtigen sind. Auch der Geräuschpegel und der Luftauslass sollten beachtet werden.

Geräuschpegel

Der Geräuschpegel gibt an, wie viel Lärm die Wärmepumpe macht. Je weniger Lärm, desto besser natürlich! Der Geräuschpegel wird in Dezibel angegeben. Bei einer Wärmepumpe von etwa 30 Dezibel (in 10 Metern Entfernung) muss man sich wirklich anstrengen, um sie zu hören. Zum Vergleich: Flüstern liegt bei 45 dB, normales Sprechen bei 60 dB und Staubsaugen sogar bei 70-80 dB.

Luftauslass

Um das Wasser zu erwärmen, ist es wichtig, dass die kalte Luft die Wärmepumpe verlässt. Bei einem horizontalen Luftauslass verlässt die kalte Luft die Wärmepumpe an der Seite, was einen Freiraum von mindestens 2,5 Metern erfordert. An sich ist das natürlich kein Problem, wenn Sie nur diesen Platz haben. Wir wissen aber auch, dass es möglich ist, dass Sie diesen Platz nicht haben. In diesem Fall ist es besser, sich für eine Wärmepumpe mit vertikalem Luftauslass zu entscheiden. Die kalte Luft verlässt die Wärmepumpe dann über die Oberseite. Praktisch!

Einrichtung

Eine Wärmepumpe wird immer außerhalb des Technikraums aufgestellt (mit etwa 80 cm Abstand). Sie schließen die Wärmepumpe immer mit einem Bypass-Kit an.

Installation einer Pool-Wärmepumpe

Pool-Wärmepumpen mit Wifi

Einige Poolwärmepumpen verfügen über ein WiFi-Modul. Mit einer praktischen App können Sie damit Ihre Poolwärmepumpe aus der Ferne steuern. Es ist jedoch wichtig, dass Sie am Standort der Wärmepumpe eine gute Internetverbindung haben. Auf dem Weg nach Hause können Sie mit dieser App den Befehl zum Beheizen Ihres Schwimmbeckens geben. Auch eine Fernwartung durch einen Installateur ist oft möglich. Sie können auch Daten wie die Temperatur ablesen! Das ist ein nettes Extra.

Haben Sie Zweifel, ob Sie eine Wärmepumpe mit Wi-Fi-Modul kaufen sollten? Dann werfen Sie einen Blick auf unseren Blog: Was bringt ein WiFi-Modul für eine Wärmepumpe?

Pool-Wärmepumpen mit (möglichem) WiFi-Modul

Entscheiden Sie sich für eine Standard- oder Inverter-Wärmepumpe?

In Bezug auf den Energieverbrauch besteht ein großer Unterschied zwischen einer Standard-Wärmepumpe und einer Inverter-Wärmepumpe. Auf lange Sicht sind Inverter-Wärmepumpen viel wirtschaftlicher. Das liegt daran, dass eine Standard-Wärmepumpe immer mit voller Leistung läuft, während eine Inverter-Wärmepumpe nicht schneller als nötig läuft. Neugierig geworden? Dann lesen Sie unseren Blog: Sparen Sie Kosten mit einer Inverter-Wärmepumpe für Ihren Pool.

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Ferdy, Elewijt

19-11-2024 |

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