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Auswahl eines Poolroboters in 9 kurzen Schritten

Beratung bei der Auswahl

Sie suchen den besten Poolroboter für Ihren Pool? Das kann manchmal eine schwierige Aufgabe sein! Bei der Suche nach einem geeigneten Poolroboter gibt es einige Dinge zu beachten. Um den Stress bei der Auswahl zu verringern, haben wir einen Schritt-für-Schritt-Plan erstellt. Damit geben wir Ihnen einen kleinen Schubs in Richtung Ihres idealen Schwimmbadroboters!

Der 9-Schritte-Plan für den besten Pool-Roboter

  1. Haben Sie einen Swimmingpool oder Schwimmteich?
  2. Nur den Boden reinigen, oder Boden und Wand?
  3. Wartung und Art des Filters
  4. Wie viele Bürsten hat Ihr Poolroboter?
  5. Drehbar oder nicht drehbar?
  6. Fernsteuerung oder nicht?
  7. Transportwagen oder nicht?
  8. Wasserauslass oben oder hinten?
  9. Für welche Marke werden Sie sich entscheiden?

Machen Sie die Entscheidungshilfe selbst!

Sie wollen in wenigen Minuten wissen, welcher Poolroboter am besten zu Ihnen passt? Dann beantworten Sie selbst ein paar einfache Fragen in unserer Entscheidungshilfe und finden Sie den besten Poolroboter für Ihren Pool!

Schritt 1: Haben Sie einen Pool oder Schwimmteich?

Möchten Sie Ihren neuen Poolroboter für einen Pool oder Schwimmteich verwenden? Oder beides? Im Folgenden erfahren Sie etwas mehr über diese beiden Arten von Poolrobotern.

Roboter für Schwimmbad

Alle Poolroboter können in privaten Pools (bis maximal 100 m²) eingesetzt werden. Eine Desinfektion des Pools ist nicht erforderlich. Denn die Poolroboter sind alle sowohl salz- als auch chlorbeständig. Möchten Sie wissen, welche Roboter wir empfehlen? Dann werfen Sie einen Blick auf unsere besten Poolroboter der Gegenwart.

Roboter für Schwimmteich

Poolroboter sind für alle Pools geeignet, aber nicht immer für alle Schwimmteiche. Bei Schwimmteichrobotern gelten etwas andere Bedenken.

Schritt 2: Nur den Boden oder Boden und Wand reinigen?

Manche Poolroboter reinigen nur den Boden des Pools, andere den Boden und die Wände. Was passt zu Ihnen?

Unten

Poolbodenreiniger sind in der Anschaffung günstiger, weil sie nur den Boden reinigen. Die Wand ist nicht inbegriffen, so dass Sie diese selbst reinigen müssen.

Wann sollte man einen Bodenreiniger wählen?

  • Wenn die Wände Ihres Pools ohnehin kaum verschmutzt werden
  • Wenn es Ihnen nichts ausmacht, die Wände von Zeit zu Zeit manuell zu reinigen

Boden und Wand

Boden- und Wandreiniger sind intelligenter. Poolroboter gehen einfach an den Rand heran und reinigen ihn vollständig.

Wann sollte man einen Boden- und Wandreiniger wählen?

  • Wenn Sie den gesamten Pool automatisch reinigen lassen möchten
  • Wenn Sie keine Lust haben, die Wände von Zeit zu Zeit manuell zu reinigen

Schritt 3: Wartung und Filtertyp

Im Allgemeinen müssen Sie einen Poolroboter nicht viel warten. Die einzige Aufgabe, die Sie von Zeit zu Zeit erledigen müssen, ist die Reinigung des Filters. Wir empfehlen einfach, dies nach jeder Reinigung zu tun. Wie einfach es ist, den Filter zu reinigen, hängt von der Art des Filters ab.

Filterkassette (Filtereinsatz)

Filterkassette

Patronen sind am einfachsten zu reinigen. Nehmen Sie sie einfach aus dem Roboter heraus und leeren Sie sie in den Auffangbehälter. Spülen Sie sie bei Bedarf aus und setzen Sie den Filter wieder in den Roboter ein.

Wann wählt man eine Filterpatrone?

  • Wenn Sie eine moderne und einfache Wartung Ihres Filters wünschen
  • An privaten Schwimmbädern

Filterbeutel

Filterbeutel

Die Filterbeutel sind oft etwas größer. Allerdings ist die Reinigung nicht ganz so einfach, da sie den Schmutz fester einschließen. Ein Filterbeutel ist eine etwas altmodischere Art von Filter.

Wann soll man wählen?

  • Wenn es Ihnen nichts ausmacht, etwas mehr Aufwand für die Reinigung des Filters betreiben zu müssen
  • Bei größeren kommerziellen Schwimmbädern

Schritt 4: Wie viele Bürsten braucht Ihr Poolroboter?

Je mehr Bürsten der Poolroboter hat, desto besser ist die Reinigung. Aus diesem Grund empfehlen wir, mindestens zwei Bürsten zu kaufen. Das liegt daran, dass eine Bürste manchmal ein Teil übersieht oder etwas nicht ganz sauber bekommt. In diesem Fall wird eine zweite oder sogar dritte Bürste benötigt, um eine ordnungsgemäße Reinigung zu gewährleisten. Sie wollen eine optimale Reinigung? Dann entscheiden Sie sich für einen Poolroboter mit 3 Bürsten!

Schritt 5: Schwenken oder nicht?

Am Kabel des Poolroboters ist ein Wirbel angebracht. Dadurch wird sichergestellt, dass sich das Kabel nicht verheddert und der Roboter sich frei im Wasser bewegen kann. Ein Poolroboter mit Drehgelenk ist also sehr praktisch! Einige Poolroboter haben eine intelligente Laufstrecke.

Die Vorteile einer Swifel:

  • Sie müssen sich nicht mehr um Ihren Poolroboter kümmern
  • Kabel verheddern sich nicht

Schritt 6: Fernsteuerung oder nicht?

Wenn Sie sich für Ihren neuen Poolroboter entscheiden, gibt es drei Optionen für die Bedienung: keine Fernbedienung, Bedienung über eine App auf Ihrem Smartphone oder mit einer Fernbedienung.

Keine Fernsteuerung

Wenn Sie sich für einen Poolroboter ohne Fernbedienung entscheiden, schalten Sie ihn manuell ein und stellen ihn über den Transformator (an einem festen Ort) ein. Sie wählen diese Option, wenn der Poolroboter normalerweise ein automatisches Standardprogramm ausführen soll. Wenn Sie nur wenige Einstellungsänderungen vornehmen müssen, ist ein Poolroboter ohne Fernbedienung kein Problem.

Steuerung mit einer App auf Ihrem Smartphone

Mit einer App auf Ihrem Handy können Sie Ihren Poolroboter steuern oder ihn länger oder kürzer arbeiten lassen. Wann wählen Sie diese Option? Wenn Sie z. B. schnell und einfach eine Einstellung auf halbem Weg der Reinigung ändern möchten. Natürlich können Sie den Roboter auch mit Ihrem Handy steuern. Nettes technisches Gadget nennt man das!

Mit Fernsteuerung

Wenn die Arbeit mit einer App auf dem Smartphone nicht so Ihr Ding ist, gibt es immer noch die Möglichkeit, Ihren Poolroboter mit einer Fernbedienung zu steuern. Damit schalten Sie ihn ein, stellen ein Programm ein oder steuern Ihren Roboter im Schwimmbecken. Mit einer Fernbedienung haben Sie die volle Kontrolle!

Schritt 7: Transportwagen oder nicht?

Finden Sie Ihren Poolroboter sperrig oder schwer zu schleppen? Dann sollten Sie sich einen Trolly oder Transportwagen, auch Caddy genannt, für Ihren Roboter zulegen. Damit können Sie Ihren Poolroboter leicht bewegen und lagern. Mit einem Trolly oder Transportwagen steht Ihr Poolroboter nicht auf dem Boden, der Transformator passt hinein und das Kabel kann einfach aufgehängt werden. Sehr praktisch!

Schritt 8: Wasserablauf oben oder hinten?

Ein Poolroboter saugt Schmutz auf, aber natürlich auch Wasser. Der Roboter sorgt dafür, dass der Schmutz im Filter zurückbleibt und das Wasser zurück ins Becken fließt. Der Wasserauslass eines Poolroboters befindet sich oben oder hinten.

Wasseraustritt oben

Mit einem Auslass an der Oberseite bläst der Roboter das Wasser nach oben. Dadurch wird sichergestellt, dass der Schmutz, der sich noch am Boden befindet, nicht in alle Richtungen geblasen wird.

Wasseraustritt hinten

In diesem Fall wird das vom Roboter ausgeblasene Wasser rückwärts ausgeblasen. Der Nachteil dabei ist, dass der Schmutz, der am Boden zurückbleibt, weggeblasen wird.

Wir empfehlen, einen Poolroboter zu kaufen, der den Wasserauslass an der Rückseite hat!

Schritt 9: Für welche Marke entscheiden Sie sich?

Wie Sie wahrscheinlich schon gesehen haben, gibt es mehrere Marken von Poolrobotern. In den Niederlanden und Belgien sind Dolphin und Zodiac die A-Marken. Es gibt auch Hayward-Poolroboter. Dolphin Poolroboter sind für ihre Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bekannt. Haben Sie keine Lust, Ihren Roboter mühsam einzurichten? Die Poolroboter von Zodiac sind äußerst benutzerfreundlich und erzielen sehr gute Reinigungsergebnisse. Bevor Sie sich für einen Poolroboter entscheiden, sollten Sie einen Blick auf die verschiedenen Marken werfen.

Andere Teile für Ihren Poolroboter

Bei Ihrer Suche nach dem idealen Poolroboter gibt es noch einige andere Komponenten zu beachten. Achten Sie zum Beispiel immer auf die Filterkapazität (Saugleistung), die Kabellänge und eine eventuelle Batterie.

Filterkapazität (Saugleistung)

Die Filterkapazität wird in m3/Stunde gemessen. Je höher die Filterkapazität, desto besser saugt der Poolroboter den Schmutz auf. Die meisten Poolroboter haben eine Filterkapazität von 17 m3/Stunde; das ist mehr als ausreichend.

Länge des Kabels

Ist Ihr Stromanschluss weiter entfernt oder haben Sie einen großen Pool? Dann ist es sinnvoll, ein längeres Kabel zu kaufen. Messen Sie immer vorher die Mindestkabellänge, die Sie benötigen, um viel Ärger zu vermeiden.

Batterie

Keine Lust auf ein lästiges Kabel? Dann entscheiden Sie sich für einen Poolroboter mit Batterie! Dieser hat kein Kabel (und braucht daher auch kein Drehgelenk).

Welche Teile der obigen Schritte sind Ihrer Meinung nach wichtig? Nutzen Sie die Entscheidungshilfe und unsere Filter, um Ihren neuen Poolroboter zu finden, der Ihren Bedürfnissen entspricht. Sind Sie bereit, den Pool (oder Ihren Schwimmteich) gründlich zu reinigen? Tun Sie es mit Ihrem neuen Poolroboter!

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Iwan, Bemmel

20-11-2024 |

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